Urbarmachung in Lintel – Ein Ein Zeugnis vergangener Stadtgeschichte – Das Gemälde „Partie in Lintel“ von Franz Grewe
Im Jahr 2022 erhielt das Wiedenbrücker Schule Museum ein Gemälde des Malers und Restaurators Franz Grewe (1901 – 1987) von 1922 zum Geschenk. Das hochformatige Gemälde mit den Maßen 47 cm x 30 cm zeigt eine Birkenreihe entlang der Neuenkirchener Straße in Lintel. Links der Birkenreihe ist der einfacher Feldweg und auf der rechten ein kleiner, gut gefüllter Wassergraben zu sehen.
In der Verlängerung des Grabens scheint die Silhouette der Stadt Wiedenbrück aufzutauchen. Das stimmungsvolle Bild war Jahrzehnte im Besitz eines ehemaligen Wiedenbrückers Franz-Josef Werner der seine Heimat in Rheinland Pfalz gefunden hat. Werner wuchs als Nachbarsjunge neben dem Künstler Franz Grewe an der Lippstädter Straße auf und war in seiner Kindheit und Jugend bei dem Maler im Atelier zu Gast bevor er Westfalen aus beruflichen Gründen verließ.

Das Bild und sein Motiv ist als klassisches Produkt der erfolgreichen Künstlerkolonie der „Wiedenbrücker Schule“ zu bezeichnen, da es sich, in naturalistischer Manier in Öl auf Leinwand gemalt, um die malerische Beschreibung einer unaufgeregten nicht politisch aufgeladenen Gegenwart handelt. Diese Motive wurden in dieser Zeit, nach den Umbrüchen des ersten Weltkrieges mit seinen vielen Opfern und Katastrophen, stark nachgefragt und schmückten viele Wohnzimmer dieser Zeit.
Anders als die malerischen Beschreibungen der anderen Künstlerkollegen Heinrich Krane (1886-1963) oder Heinrich Repke (1877-1962), die ebenfalls für ihre Wiedenbrücker Veduten oder Milieustudien bekannt waren, ist dieses Grewe-Gemälde aber ein Zeugnis eines ebenfalls spannenden und umwälzenden historischen Ereignisses, dass sich über Jahrzehnte, beginnend im 19. Jahrhundert hinzieht.
Der heimliche „Star“ des Bildes ist nicht die diagonal angelegte Birkenreihe, die offensichtlich das Thema des Bildes ist, sondern der rechts neben der Birkenreihe befindliche Wassergraben, den Grewe im Vordergrund mittig angelegt hat. Von der Mitte verläuft der Graben als Blickachse in den Bildraum und weist auf das Zentrum des Bildes hin, die etwas entfernt im Nebel liegenden Landkreisstadt Wiedenbrück.
Hintergrund und heimliches Thema ist ein Aspekt der Stadtgeschichte, der heute nahezu vergessen ist. Die Entwässerung und Urbarmachung von Heideflächen im Stadtgebiet. Diese Maßnahmen und den daraus resultierenden Aktionen und Verwaltungsakte wurden von staatlicher Seite angeregt und begleitet. Das geschah nicht ohne Grund : wurde doch bis mindestens 1882 vom „Bettelkreis“ Wiedenbrück gesprochen. Gemeint war, dass der Landkreis Wiedenbrück als „Bettelkreis“ das Armenhaus Westfalens war, dass wegen seiner schlechten und feuchten Böden und seiner armen ländlichen Bevölkerung keine prosperierende Ökonomie (gemeint war die Landwirtschaft) entwickeln konnte. Die Armut der Bevölkerung bestand aus einem Netz an Gründen: die geringen Viehbestände standen auf zu feuchten Böden. Diese Böden erlaubten nur eingeschränkte Ernteerträge. Dazu kam eine mangelnde Infrastruktur und die kaum nutzbare Wege, die vor allem im Winter kaum nutzbar waren. Und dann lagen Höfe und Fläche weit weg von den befestigten Chausseen und der Eisenbahn. Die seit Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts die Region durchzogen.
Wie dramatisch die Lage war, zeigt die Anekdote die vom Landrat des Landkreises Wiedenbrück Ernst Osterrath überliefert ist:
Als der Landrat Ernst Osterrath (Dienstzeit von 1882-1898) 1882 sein Amt antrat, bot ihm der damalige preußische Innenminister Herfurth angeblich an, doch einen anderen Landkreis zu übernehmen und nicht in diesen Bettelkreis Wiedenbrück zu gehen. Osterrath lehnte dankend ab und trat die Stelle in Wiedenbrück an.
In seiner Dienstzeit versuchte er den „Bettelkreis Wiedenbrück“ und seine armen Menschen zu unterstützen. Er stellte für seinen Landkreis Anträge an einen Sonderfonds beim preußischen Staat, der aus Zöllen auf Agrarprodukte gespeist wurde. Ziel war mit dem Geld die armen Landkreisen, die hauptsächlich agrarisch wirtschafteten zu unterstützen.
Ein großes Problem waren die nicht nutzbaren feuchten Flächen und Heidelandschaften im Süden der Stadt Wiedenbrück (Lintel) und die Flächen im Verler Raum.

Bildquelle: Landratsgalerie des Kreises Gütersloh

Bildquelle: Landratsgalerie des Kreises Gütersloh
Richtig Schwung kam in die Förderung der Urbarmachung durch den Nachfolger im Amt des Landrates, Dr. Wilhelm Engelhard (Dienstzeit von 1898-1909).
Dieser stellte Anträge für ein neue Förderprogramm mit dem Titel „Westfonds zur Förderung der Landwirtschaft“ des preußischen Staates, der die Entwässerung und Nutzbarmachung von Heideland und Brachland förderte. Er ließ Pläne zur Kultivierung der Heiden und Ödländereien ausarbeite. Ab 1900 wurden 10.000 Morgen (2.500 Hektar) mit dem Dampfpflug bearbeitet. Eine damals gewaltige Zahl und eine riesige Fläche kam unter den Pflug und half die landwirtschaftlichen Erträge nicht nur zu steigern, sondern auf Flächen die vorher nicht nutzbar waren überhaupt zu erreichen.
Greifbarster Rest dieser „Melioration“ genannten Maßnahmen, ist der Engelhard -Kanal im Stadtgebiet von Wiedenbrück. Die Feldmark der Stadt wurde mit Wege- und Grabennetze durchzogen und die bis dahin mangelhafte Vorflut geregelt.
Darüber hinaus wurden die entwässerten und unter den Dampfpflug genommenen Flächen mit Kunstdünger bearbeitet, so dass in relativ kurzer Zeit deutlich größere und „höhere“ Ernteerträge erreicht wurden. Einer der hinzugezogenen Experten war der junge Dr. Franz Giersberg, der sich mit der Beschreibung der Landschaft und den durchgeführten Namen als Experte in diesem Gebiet einen Namen machte. Seine Schrift „Der Kreis Wiedenbrück und die durchgeführten Meliorationen, als Anhang: Wiesenanlagen in der Bokeler Heide“, wurde gleich in mehrfacher Auflage in Berlin veröffentlicht. Kern seiner Publikation waren die Beobachtungen die er durch Bereisungen, Düngeversuche und Besprechnungen mit vor Ort aktiven Experten wie dem Vorsitzenden des Landwirtschaftlichen Vereins Hugo Brenken, dem Regierungsrat Dr. Kreyer und dem Landrat Engelhard erhielt.
Die zu feuchten oder zu wenig wasserrückhaltenden Böden vorallem im südlichen und Nördlichen Kreisgebietes (Verl, Rietberg, Bokel, Lintel und Nordrheda) waren Studienobjekte, in denen die Maßnahmen des Düngens und Entwässerns durchgeführt wurden. Die heimisches Bevölkerung die laut Giersberg in einem Statut von 1855 als: “… Dabei haben die vielen kleinen Grundbesitzer, Pächter, Neubauern, Kötter, Heuerlinge, ungemein wenig Bedürfnisse und wissen sich mit einer seltenen Ruhe und Muße in ihre Armut zu finden.“ bezeichnet wurden, sollten unterstützt werden.
Der Erfolg der Schrift von Giersberg bestand, wie er selber ausführt darin, dass der Bettelkreis Wiedenbrück mit seiner naturräumlichen Ungunst durch wasserbauliche und kulturländliche Maßnahmen innerhalb kurzer Zeit deutlich in seinem Ertrag gehoben werden konnte, so dass die Ergebnisse für weitere arme Regionen innerhalb Deutschland zum Beispiel gereichen und so die vielen Fläche die, „… heute noch Unland brach liegen zu einer erfolgreichen „inneren Kolonisation“ führen können,…“
Zu der Qualität der Böden führt Giersberg aus: „Im allgemeinen muß der Boden des Kreises als grober bis mittelkörniger Heidesand bezeichnet werden, der in seiner oberen Schicht schwach mit Humussubstanz und nur an wenigen Stellen in den tieferen mit geringen Mengen Ton durchsetzt ist. Diese obere Sandschicht hat überall eine bedeutende Tiefe; nesterweise findet sich in den tieferen Schichten Ortstein. Nach den zahlreichen Untersuchungen der Böden im nördlichen Teile des Kreises Wiedenbrück, —darf der Boden des nördlichen Teiles des Kreises -Wiedenbrück zu den ärmsten -Böden gerechnet werden, die wohl vorkommen. … der Stickstoffgehalt der Böden hier bis auf 0.02 Prozent, der Kaligehalt ebenfalls auf 0,02 Prozent, der Phosphorsäuregehalt sogar auf unter 0,01 Prozent sinkt. … sehr nährstoffarmen Boden zu dessen Kulturvierung die zufuhr größerer Nährstoffmengen durchaus nötig,… überall von ausgezeichnetem Erfolge ist. Dabei hat sich auch hier, … gezeigt, daß sich die erste kräftigere Düngung mit den mineralischen Nährstoffen, sowohl mit Thomasschlacke, wie Kainit, vielleicht bis zum Quantum von je zehn und zwölf Doppelzentnern pro Hektar, viel wirksamer und rentabler erweist, als die geringere Düngung.,,,“ Entsprechend der Armut seines Bodens galt der Kreis Wiedenbrück überhaupt in seinen größten Teilen als sehr arm; …“verschiedene größere Ortschaften, wie z.B. Verl und Kaunitz, waren früher sogar wegen ihrer Armut berüchtigt – hier trat noch im Jahr 1856 der Hungertyphus auf-, gelten heute aber, als wohlhabend….“
Zur Zeit der Publikation von Giersbergs Schrift standen nach den bereits geschaffenen Erfolgen südlich von Wiedenbrück weitere Projekte an. Es wurden die „Melioration des oberen Emstales, des Sennebachs und des Ferlbaches, die Regulierung der Ems oberhalb der Stadt Rietberg, die Regulierung des Oel- und Wapelbaches, welche die Hauptvorfluter für die Gemeinden Kattenstroth, Lintel, Druffel, Varensell, Verl und Liemke sind und die Entwässerung des Ohlbrocks im Amte Reckenberg, angegangen.“… Die Maßnahmen ermöglichten eine Fläche von vielen Tausenden von Morgen einer intensiveren landwirtschaftlichen Kultur zu erschließen.
Auch die Kommunikationswege, die die verschiedenen Ortschaften und Städte mit einander verbanden, aber auch für den Absatze der eigenen Produkte nach allen Richtungen hin geboten.
Das die heimischen Arbeitskräfte für diese Kampagnen nicht ausreichten, berichtet Giersberg auch, in dem er die Verträge mit dem Staat anführt, Kommandos von Gefangenen, die Arbeit zu leisten hatten hier eingesetzt wurden.
Die eingesetzten „heute zur Verfügung stehenden Hilfsmittel, die den Landwirten zur Verfügung stehen“ führt Giersberg wie folgt an: „allen voran wurde die Verwendung des Thomasschlackenmehls ein Erfolgsfaktor“.
Konkret führt Giersberg aus, dass an der Wapel folgende Erfolge zu verzeichnen waren: „Auf -Grund des konstenlos aufgestellten Meliorationsentwurfes wurden sämtliche Grundstücke unter Korrektion des Wapelbaches mit Erfolg entwässert; außerdem aber wurden die Heidefläche, sowie drei Viertel der übrigen Grundstücke des Meliorationsgebietes,..mit Hilfe von Bewässerungsanlagen und einem Gefangenen Kommando in Wiesen umgewandelt. Lieferten vorher die Wiesen höchstens 15 Zentner schlechtes, saures Heu pro Morgen, die Heide überhaupt keine Erträge, so werden heute, nach der Melioration, durchschnittlich 40 Zentner süßes Heu auf dem Morgen gewonnen. Betrug früher der Wert selbst der besten Flächen höchstens 200 Mark pro Morgen, so stellt sich derselbe jetzt auf 600 Mark oder mehr aus.“ Die Kosten wurden zu 2/3 von staatlichen Institutionen getragen, so dass die Eigentümer nur 1/3 der Kosten selbst aufbringen mussten. Auch diese Mittel konnten zu zinsverbilligten Darlehn oder auch zusätzlich mit besonderen Beihilfen aus Fonds für Rentengüter getragen werden.
Für Giersberg (1904) war die Zeit nicht mehr fern, in dem in dem beschriebenen Gebiet keine Heideflächen mehr vorhanden wären und überall intensive Landwirtschaft betrieben werden könne. In seiner Schrift werden auch zeitgenössische Fotografien verwendet, die die Erfolge dokumentieren. Die Kampagnen und Wasserbaumaßnahmen reichen noch bis weit in das 20. Jahrhundert, wie die Akten im Kreisarchiv Gütersloh belegen.

Daher verwundert es nicht, dass Franz Grewe in seinem Bild von 1922 noch Heide in der Landschaft malt. Neben dem Weg und den ihn säumenden Birken und dem Entwässerungsgraben sind die lilafarbenen blühenden Heideteppiche noch zu sehen. Inhaltlich bedeutet das, dass die von Giersberg beschriebene Erfolgsgeschichte der Überwindung der Armut und die Nutzbarmachung des „Unlandes“ nicht in alle Ecken und Winkel der Gegend getragen wurde, oder wegen der Nähe zu den Entwässerungsgräben getragen werden konnte.
Aber darum geht es Grewe nur zum Teil. Er möchte die Veränderungen, die die Themen Entwässerung, Kommunikationswege und landwirtschaftliche Nutzfläche bedeuten zwar malerisch festhalten, aber seine Arbeit sollte die stimmungsvollen und atmosphärisch Landschaft seiner Heimat beschreiben. Ihm sind die ökonomische Veränderung und die positive Erschließung der Landschaft natürlich bekannt, aber für sein Motiv sind die ästhetischen Qualitäten der verschiedenen Facetten der Landschaft, quasi alte und neue Zustände wichtiger.
Ist Giersberg der Erfolg und die Veränderung wichtig zu dokumentieren, ist dem Maler Grewe die Landschaft als farblich und optisch reizvoll wichtig festzuhalten. Diese für die ländliche Bevölkerung einschneidenden und positiven Veränderungen durch die Erfolge der Melioration bedeuten für den Maler verschiedene Aspekte einer sich verändernden Heidelandschaft vor den Toren der Stadt festzuhalten und so das ländliche Bild einer sich verändernden Realität überzeitlich durch seine Kunst zu sichern. Bis heute kommt dem ortskundig Betrachtenden die gemalte Situation wie ein „Fleckchen Heimat“ vor durch das die Augen wandern können.
Beide Giersberg und Grewe beschreiben so mit ganz unterschiedlichen Mitteln eine Situation, die hochaltrige Zeitzeugen und Nachfahren von Nutznießern dieser wichtigen Bodenverbesserungsmaßnahmen bestätigen, und die zeigen, dass das Leben der Bauernfamilien durch diese Maßnahmen nachhaltig verbessert wurden und sogar von einem jungen Maler (Grewe ist zu der Zeit 21 Jahre alt und wird erst zum Studium aufbrechen und Wiedenbrück für einige Zeit verlassen) festgehalten worden ist.

Zum Künstler Franz Grewe
Zum Künstler Franz Grewe
Franz Grewe (1901 – 1987) absolvierte von 1920 bis 1924 eine Ausbildung als Maler und Restaurator im Atelier seines Vaters Johannes (1868-1947). Während dieser Zeit nahm er zusätzlich am Unterricht an der von Heinrich Püts (1882-1962) geleiteten Modellier- und Zeichenschule teil. Vater und Sohn malten wiederholt die heimische Umgebung und dokumentierten so die verschiedenen modernen Stadtentwicklungen und die Lage an der Ems. So gibt es im Sammlungsbestand des Wiedenbrücker Museums Gemälde die die alte Badestelle in der Ems, die Baugrube des 1937 begonnenen und erst 1959 fertiggestellten Freibades oder die Brücke des „Senne-Blitzes“ über die Ems.
Danach besuchte er die Kunstakademien in Köln, Düsseldorf und München und unternahm Studienreisen nach Österreich, Italien und Frankreich. 1932 kehrte er nach Wiedenbrück zurück und arbeitete im väterlichen Atelier mit. Franz Grewe war hauptsächlich als Restaurator tätig. Er malte aber auch wiederholt die unmittelbare Umgebung Wiedenbrücks und fertigte Auftragsarbeiten.
Quellenverzeichnis:
Kreisarchiv Gütersloh, Kreis Wiedenbrück im Bestand Landratsamt I
425 Regulierung der Wasserzüge zwischen Lippe und Ems
430 Ausführung von Entwässerungsanlagen
428 Ent- und Bewässerungsanlagen
429Ent- und Bewässerungsanlagen
1021 Streitsache der Stadt Wiedenbrück mit der Bauerschaft Lintel wegen der Weide in der Schiffheide 1819
0905 Anfertigung einer topographischen Beschreibung des Kreises
A02/04p Untere Wasserbehörde
095 Handakte des Wasserwartes Hoffmann ab 1922
181 Emsgenossenschaft Rietberg-Lintel ab 1912
012 Emsgenossenschaft Rietberg-Lintel
179 Emswiesengenossenschaft
071 Entwässerungsgenossenschaft Lintel
182 Entwurf zur Meliorationen
011 Ölbachgenossenschaft Lintel
465 Regulierung Ems
184 Wapelgenossenschaft
Abbildungen:
Gemäldefotos: alle Autorin, Sammlung Wiedenbrücker Schule Museum
Kartenscans aus Akten des Kreisarchives Gütersloh.s.o
Literatur:
Benedikt Große-Hovest, Marita Heinrich: Die Wiedenbrücker Schule, Paderborn 1991
Marita Heinrich: Kunst und Kunsthandwerk in Rheda-Wiedenbrück, Maschinenschrift Rheda-Wiedenbrück 1988
Dr. Franz Giersberg, Der Kreis Wiedenbrück und seine Meliorationen, 1907
Heinz Renk, Männer der Verwaltung 1816-1972 von Schele bis Scheele, Gütersloh 1972
Jochen Sänger, Das stählerne Band, Geschichte der Eisenbahn in und um Rheda-Wiedenbrück, 2018
Achim, Eickhoff, Drei Eisenbahnstrecken im Kreis Wiedenbrück und ihre Entstehung. In: 50 Jahre Heimatverein Rheda 1932–1982. Rheda-Wiedenbrück 1982, S. 53–60.
Josef Temme, Lebensbilder Wiedenbrücker Häuser, Band 4, Neuenpförtner Hof, Bielefeld 2009